Wanderung am 27. März 2022 in Merzen
Wegen der Corona-Pandemie hat die Wandergruppe bislang in 2022 noch keine Abteilungsversammlung zum Erstellen der Jahresplanung durchgeführt. Das schöne Wetter und die gelockerten Coronabedingungen veranlassten uns aber, relativ spontan und kurzfristig eine Wanderung anzusetzen. Nach telefonischer Absprache der Mitglieder trafen sich am Sonntagmorgen (27.3.) neun Wanderer*innen bei Bischof-Reddehase, um sich in Fahrgemeinschaften auf Umwegen (Sperrung der B 218 zwischen Hesepe und Ueffeln) nach Merzen zu begeben. In der Ortsmitte stellten wir die Autos auf dem Parkplatz an der durch ihre Größe beeindruckenden Kirche St. Lambertus ab. Dort starteten wir zur Rundwanderung auf dem „Fuchsweg“, der sehr gut ausgeschildert war durch das Piktogramm eines weißen Fuchses bzw. durch die Beschilderung als TERRA.track mit dem Zusatz „Fuchsweg“.
Über diesen Rundweg berichtete im Sommer 2021 sogar die NOZ im Lokalteil von Merzen, als die dortige Kirmes wegen Corona ausfiel und ein Mitglied des Gemeinderates mit der Idee „Merzener werden Füchse“ dazu anregte, an jenem Wochenende doch einmal den Fuchsweg zu erwandern und kennenzulernen.
Vom Parkplatz aus ging es bei noch frischen Temperaturen und bedecktem Himmel zunächst wenige Meter entlang der B 218, dann nach rechts in eine Siedlung und einem weiteren Rechtsschwenk in Richtung Wald. Den dortigen Waldlehrpfad ließen wir rechts liegen und kamen durch eine weitere Siedlung mit gepflegten Häusern und Vorgärten, in denen schon etliche Frühlingsblüher uns grüßten. Dann passierten wir den Friedhof und erreichten den Sportplatz, wo uns die Beschilderung zum Abbiegen nach rechts veranlasste und nach mehreren hundert Metern des Weges auf Gras uns zu einer asphaltierten Straße führte, um diese an der nächsten Kreuzung nach links zu verlassen. Es folgten nochmals einige hundert Meter auf einer landwirtschaftlichen Straße, bevor dann der „Fuchswegweiser“ nach rechts zeigte auf einen sandigen Grasweg, der uns in einer leicht hügeligen Landschaft zwischen großen Getreideackerflächen stetig bergauf führte. Nach einer Rechtskurve blieb das Landschaftsbild ähnlich; an der folgenden T-Kreuzung, wo wir nach links abbogen, lockte zunächst eine Bank mit schöner Aussicht zum kurzen Verweilen. Nach der Fortsetzung des Weges sah man schon in der Ferne ein Waldgebiet, in das wir nach rechts einbogen. Ein Wegweiser sagte uns, dass wir etwa die Hälfte der geplanten Wanderstrecke zurückgelegt hatten, was die Gruppe zu einer kleinen Rast mit Pausensnack veranlasste.
Inzwischen hatte die Sonne auch den Durchbruch geschafft und ließ ihre angenehme Wärme spüren. Der weitere Weg führte nun überwiegend durch den Staatsforst südwestlich von Westerholte. Nach einer langen Geraden und wenigen Kurven mit leichtem Bergab und Bergauf erreichten wir den Wanderparkplatz „Forsthaus Westerholte“. Hier überquerten wir die Hauptstraße, blieben aber weiter im Staatsforst, bevor es nach rechts auf einen bewachsenen Weg ging. Diesen verließen wir bald nach links abbiegend auf einen schönen Waldpfad. Ihm folgend erreichten wir das Vereinshaus des Schützenvereins Merzen am Glinsboll, wanderten auf dem Bürgersteig entlang der Hauptstraße weiter in Richtung des Kirchturmes von St. Lambertus und kamen dort nach nun acht zurückgelegten Kilometern zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zur Einkehr waren wir im „Gasthof zum Löwen“ (Maassmann) angemeldet, stillten dort unseren ersten Durst, genossen die angebotenen Speisen und die freundliche Bedienung, bevor wir die Rückfahrt antraten.
Günter Spieker
Wegen der Corona-Pandemie hat die Wandergruppe bislang in 2022 noch keine Abteilungsversammlung zum Erstellen der Jahresplanung durchgeführt. Das schöne Wetter und die gelockerten Coronabedingungen veranlassten uns aber, relativ spontan und kurzfristig eine Wanderung anzusetzen. Nach telefonischer Absprache der Mitglieder trafen sich am Sonntagmorgen (27.3.) neun Wanderer*innen bei Bischof-Reddehase, um sich in Fahrgemeinschaften auf Umwegen (Sperrung der B 218 zwischen Hesepe und Ueffeln) nach Merzen zu begeben. In der Ortsmitte stellten wir die Autos auf dem Parkplatz an der durch ihre Größe beeindruckenden Kirche St. Lambertus ab. Dort starteten wir zur Rundwanderung auf dem „Fuchsweg“, der sehr gut ausgeschildert war durch das Piktogramm eines weißen Fuchses bzw. durch die Beschilderung als TERRA.track mit dem Zusatz „Fuchsweg“.
Über diesen Rundweg berichtete im Sommer 2021 sogar die NOZ im Lokalteil von Merzen, als die dortige Kirmes wegen Corona ausfiel und ein Mitglied des Gemeinderates mit der Idee „Merzener werden Füchse“ dazu anregte, an jenem Wochenende doch einmal den Fuchsweg zu erwandern und kennenzulernen.
Vom Parkplatz aus ging es bei noch frischen Temperaturen und bedecktem Himmel zunächst wenige Meter entlang der B 218, dann nach rechts in eine Siedlung und einem weiteren Rechtsschwenk in Richtung Wald. Den dortigen Waldlehrpfad ließen wir rechts liegen und kamen durch eine weitere Siedlung mit gepflegten Häusern und Vorgärten, in denen schon etliche Frühlingsblüher uns grüßten. Dann passierten wir den Friedhof und erreichten den Sportplatz, wo uns die Beschilderung zum Abbiegen nach rechts veranlasste und nach mehreren hundert Metern des Weges auf Gras uns zu einer asphaltierten Straße führte, um diese an der nächsten Kreuzung nach links zu verlassen. Es folgten nochmals einige hundert Meter auf einer landwirtschaftlichen Straße, bevor dann der „Fuchswegweiser“ nach rechts zeigte auf einen sandigen Grasweg, der uns in einer leicht hügeligen Landschaft zwischen großen Getreideackerflächen stetig bergauf führte. Nach einer Rechtskurve blieb das Landschaftsbild ähnlich; an der folgenden T-Kreuzung, wo wir nach links abbogen, lockte zunächst eine Bank mit schöner Aussicht zum kurzen Verweilen. Nach der Fortsetzung des Weges sah man schon in der Ferne ein Waldgebiet, in das wir nach rechts einbogen. Ein Wegweiser sagte uns, dass wir etwa die Hälfte der geplanten Wanderstrecke zurückgelegt hatten, was die Gruppe zu einer kleinen Rast mit Pausensnack veranlasste.
Inzwischen hatte die Sonne auch den Durchbruch geschafft und ließ ihre angenehme Wärme spüren. Der weitere Weg führte nun überwiegend durch den Staatsforst südwestlich von Westerholte. Nach einer langen Geraden und wenigen Kurven mit leichtem Bergab und Bergauf erreichten wir den Wanderparkplatz „Forsthaus Westerholte“. Hier überquerten wir die Hauptstraße, blieben aber weiter im Staatsforst, bevor es nach rechts auf einen bewachsenen Weg ging. Diesen verließen wir bald nach links abbiegend auf einen schönen Waldpfad. Ihm folgend erreichten wir das Vereinshaus des Schützenvereins Merzen am Glinsboll, wanderten auf dem Bürgersteig entlang der Hauptstraße weiter in Richtung des Kirchturmes von St. Lambertus und kamen dort nach nun acht zurückgelegten Kilometern zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zur Einkehr waren wir im „Gasthof zum Löwen“ (Maassmann) angemeldet, stillten dort unseren ersten Durst, genossen die angebotenen Speisen und die freundliche Bedienung, bevor wir die Rückfahrt antraten.
Günter Spieker